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ZSC Lions Frauen vor Phase der Bewährung

ZSC Lions Frauen vor Phase der Bewährung

Für die ZSC Lions Frauen beginnt am Wochenende mit den zwei Heimspielen gegen den SC Bern (Samstag, 17:15 Uhr, Heuried) und Davos (Sonntag, 15:30 Uhr, Heuried) eine Phase der Bewährung mit sechs Spielen in 14 Tagen.

Mit 18 Punkten aus acht Partien liegen die Löwinnen zurzeit auf Rang drei der Women's League-Rangliste. 12 dieser 18 Punkte haben sie aus den Siegen gegen Langenthal (dreimal) und die Neuchâtel Hockey Academy (einmal) geholt. Von den fünf Teams, auf die die ZSC Lions Frauen in den nächsten 14 Tagen treffen, haben sie zweimal gegen Fribourg-Gottéron gewonnen und je einmal gegen den SC Bern und Ambri-Piotta verloren. Gegen Davos und Zug gab es bisher noch keine Partien.

 

Um es ein bisschen dramatisch auszudrücken: In den nächsten 14 Tagen und sechs Spielen geht es um nichts anderes als den Verbleib in der Spitzengruppe, die ohne den souveränen Leader Zug vier Teams innerhalb von sechs Punkten aufweist. Da jedoch nicht alle dieser vier Mannschaften gleich viele Spiele ausgetragen haben (Ambri, 20 Punkte aus zehn   Spielen; ZSC 18 Punkte acht Spielen; Davos 15 Punkte aus neun Spielen und SC Bern mit 14 Punkten aus sieben Spielen) kann es praktisch mit jedem Nachholspiel zu Veränderungen in den Positionen zwei bis fünf kommen.

 

Ehemaligen-Duell und Rechnung offen

 

Mit dem amtierenden Meister SC Bern, der bisher hinter den Erwartungen zurückliegt, haben die ZSC Lions Frauen noch eine Rechnung offen. Die Bernerinnen gewannen das Saison-Eröffnungsspiel knapp mit 1:0, eine – im Eishockey nicht existente – Punkteteilung hätte dem Spielverlauf besser entsprochen. ZSC – SCB ist auch eine Begegnung ehemaliger Spielerinnen: Auf Führungsebene treffen sich die beiden Schwestern Monika (ZSC) und Nina Kindschi-Waidacher (SCB), auf dem Eis werden sich letztjährige Teamkolleginnen zum zweiten Mal gegenüberstehen: Isabel Waidacher und Julia Marty – letzte Saison mit dem SCB Meister geworden – spielen neu für den «Zett», Sinja Leemann ihrerseits neu in Bern.

 

Auch am Sonntag in der Partie gegen Davos – die erste in der Meisterschaft 2025/26 – treffen sich ehemalige Teamkolleginnen: Janine Hauser ist nach zwei Jahren in Davos auf diese Saison hin nach Zürich zurückgekehrt, Renée Lendi hat vor einem Jahr den umgekehrten Weg eingeschlagen.

 

Vier Auswärtspartien in Folge

 

Nach den beiden Heimspielen folgen für die ZSC Lions Frauen vier Auswärtspartien in Folge: Nächste Woche geht’s am Donnerstag nach Davos und am Samstag nach Zug. Darauf folgen am Donnerstag, 30. Oktober, die Reise nach Ambri und am Samstag, 1. November, das Spiel in Freiburg.

 

GCK Lions spielen in Worb, Girls spielfrei

 

Die GCK Lions spielen nach dem erfolgreichen Meisterschaftsauftakt gegen Thun (verdienter 1:0-Sieg) am Samstag die erste Auswärtspartie gegen Worb. Die Bernerinnen liegen zwar mit nur einem Punkt aus zwei Partien auf dem vorletzten Platz, doch der letztjährige Playoff-Teilnehmer ist kein leichter Gegner, zumal die Worberinnen nach wie vor auf eine ganze Reihe von erfahrenen ex-Women's League – und ex-Nationalspielerinnen zählen können. Die Frage ist immer auch, welche Spielerinnen Partnerteam SC Bern an Worb abgeben wird. Letzte Saison war die Bilanz der beiden Mannschaften ausgeglichen: Die Worb Ladies siegten zuhause, die GCK Lions ebenfalls. Spielfrei sind die Lions Girls, sie greifen erst am 26. Oktober mit dem Heimspiel gegen Schaffhausen wieder in die Meisterschaft ein. Tags zuvor werden die ZSC Lions Girls in der zweiten Runde des National Cup Women auf die zweite Mannschaft des EHC Thun treffen.

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