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Biancoblu und die Grenats

Biancoblu und die Grenats

Am Freitag geht es für den Zett in den Hexenkessel Gottardo Arena und am Samstag landet der Adler in Zürich.

«Zurück zu den einfachen Dingen», resümiert Patrick Geering nach dem Spiel in Langnau. Was in der Vorwoche noch so gut gelang, vermisste man schmerzlich am Dienstag in Langnau. Die Zürcher fanden keine Lösung für das physische Spiel der Tigers und verlor mit 1:2. Und nun geht es nach Ambri, wo Geering & Co. ein ähnliches Spiel erwartet. Besonders in der Gottardo Arena ist die Stimmung prächtig und der Hexenkessel schwierig für jeden Gast zu bespielen. Vielleicht war die bittere Kostprobe in Langnau genau das Richtige, um am Freitag in der Leventina wieder Punkte einfahren zu können. 

Tiefflug

Am Samstag gastiert dann Genève-Servette HC in der Swiss Life Arena. Kaum eine Mannschaft aus der Neuzeit hat nach Zeiten auf Wolke 7 solch einen Absturz wie die Genfer erlebt. Schweizer Meister 2023 und kaum zehn Monate später die Krönung mit dem Titel in der Champions Hockey League 2024. Doch bereits im Siegesjahr der Europatrophäe reicht es in der National League nur für Platz 10. Erfolgssatt? Doch der Tiefflug ging letzte Saison weiter und für die Grenats war mit Platz 12 die Saison bereits Anfang März zu Ende. In der Saison 2024/25 gab es sechs Duelle (inklusive CHL) zwischen dem ZSC und GSHC. Fünf Siege und ein Remis im CHL-Rückspiel sind die Bilanz zwischen den beiden Teams. Für die stolzen Genfer ein Dorn im Auge. 

Trainer Luca Cereda heizt seinen Mannen ein. Seit dem Saisonstart gegen Kloten gab es drei Niederlagen in Serie.

 

Im Fokus: HC Ambri-Piotta

 

Tessin. Leventina. Gottardo Arena. So in etwa heisst die Route für den Zett am Freitagabend. Am Dienstagabend waren die Biancoblu noch in der Fremde unterwegs und unterlagen dem SCB mit 1:3. Es war bereits die dritte Niederlage in Serie (nach Langnau und Lausanne). Nur zum Saisonstart gegen Kloten gab es einen Sieg für die Tessiner. Die Bilanz gegen die Lions in der Spielzeit 2024/25 sieht wenig erfolgversprechend aus. Vier Niederlagen (zwei Mal nach OT). Auf heimischem Eis gar mit einer Torbilanz von 3:10 aus Sicht Ambri-Piotta. Aber der Auftritt von Langnau gegen die Zürcher dürfte Ambri Mut machen. Denn diese Art von Eishockeyspielen beherrschen sie ebenfalls. Gibt's den nächsten Dreier für die Hausherren?

Jooris mit Jubelpose: beim historischen 0:11 am Dienstag in Lausanne gab es nichts zu jubeln für die Genfer.

 

Im Fokus: Genève-Servette HC

Was war das denn am Dienstagabend in der vaudoise arena? Ein desaströser Auftritt der Grenats beim Derby mit Lausanne endete mit einer 0:11-Klatsche! Noah Rod musste sich nach dem Spiel noch lange den Medien stellen und für seine Farbe gerade stehen. Was nun nach dieser Niederlage? Am Donnerstag ging es bereits zu Hause gegen Fribourg weiter. Image aufpolieren oder eine Mini-Krise trotz sieben Punkten aus den ersten drei Spielen? Definitiv Image-Korrektur! Zu Hause gelingt den Grenats ein überzeugender 3:2-Sieg gegen Gottéron und ein Heilpflaster für die Fans am Genfersee. Der Zett ist somit vorgewarnt!

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