Nachdem der bisherige Cheftrainer Marco Bayer Ende Dezember 2024 zu den ZSC Lions gewechselt war, amtete Peter Andersson für den Rest der letzten Saison bereits als Headcoach der GCK Lions. Der 63-jährige Schwede ist seit der Saison 2019/20 Teil der Lions-Organisation.
Sportchef Patrick Hager: «Mit Peter Andersson haben wir einen absoluten Fachmann in den eigenen Reihen, der die GCK Lions schon sehr gut kennt. Peter hat als Spieler bei den Washington Capitals in der NHL gespielt und wurde unter anderem zweimal Weltmeister mit Schweden und einmal Schwedischer Meister. Auch als Trainer hat er schon Spuren hinterlassen: Mit Langnau schaffte er als Assistenztrainer 2015 die Rückkehr von der Swiss League in die National League. Mit den GCK Lions erreichte Peter in derselben Funktion den Playoff-Final 2024 und letzte Saison führte er unser Team in den Cupfinal.»
Der neue Assistenztrainer Mark Bastl (44) stösst von der U20-Top der ZSC Lions zu den GCK Lions. Der frühere ZSC-Publikumsliebling war sechs Jahre lang Trainer der Lions U15, eher er im Sommer 2023 die U20-Top übernahm und mit ihr in beiden Jahren den Meistertitel gewann.
Sportchef Patrick Hager: «Für Mark Bastl ist der Wechsel zu den GCK Lions der nächste Schritt in seiner Trainerlaufbahn innerhalb der Lions-Pyramide. Die Chance bei uns hat er sich verdient und ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Mark.»
Michel Zeiter kehrt zu den Löwen zurück
Der 51-jährige Ostschweizer Michel Zeiter ersetzt Mark Bastl als Headcoach der U20-Top (neu U21-Top). Zeiter war die letzten drei Saisons Assistenztrainer im EHC Basel, seine Trainerkarriere startete er in der Saison 2010/11 als Spielertrainer in Visp. Später war er in verschiedenen Funktionen in Rapperswil, Winterthur und Heilbronn tätig. Punktuell wurde er auch für die Schweizer Nationalmannschaften aufgeboten. Für Zeiter ist die neue Aufgabe eine Rückkehr zu den ZSC Lions, wo er 1992 beim damaligen ZSC sein NLA-Debüt feierte und bis 2007 seine Schlittschuhe schnürte. 2000 und 2001 wurde der «Löwenkönig» Meister mit den Zürchern.