Menü

Fünfte ZSC-Niederlage de suite

Fünfte ZSC-Niederlage de suite

Die Lions verlieren verlieren das erste Duell am "Back-to-Back Weekend" gegen den HC Lugano mit 1:2.

Die fünfte Niederlage in Serie für die ZSC Lions ist nun Tatsache. Nach einer durchwachsenen Vorstellung in der Cornèr Arena müssen sich die Zürcher den Luganesi mit 1:2 beugen. Mit diesem Nuller spitzt sich die Situation in der Tabelle natürlich weiter zu für die Mannschaft aus Altstetten. An der Spitze setzen sich die Topteams ab und die Konkurrenz rückt den Lions mächtig auf die Pelle.

 

Positives

 

Good News gibt es bei den Lions trotzdem, und zwar vor dem Spiel. Sven Andrighetto und Justin Azevedo sind zurück im Lineup. Ein Spieler braucht nach einer Verletzungspause seine Zeit, um wieder in den Rhythmus zu kommen und so auch die beiden Stürmer. Dennoch schön, dass die beiden wieder im Dress der ZSC Lions auflaufen konnten. Ein weiterer Lichtblick an diesem Abend ist der ebenfalls widergenesene Goalie Simon Hrubec. Der tschechische Internationale behält seine Mannschaft immer wieder mit guten und wichtigen Saves im Spiel. In den hektischen Situation der Partie bleibt er am coolsten. Zu Recht wird er zum Best Player im ZSC-Ensemble gewählt, auch wenn dies ein schlechter Trost für den Goalie sein wird. Auch den gesamten Einsatz, zumindest den physischen, kann man bei den Zürchern nicht Schlechtreden. Sie werfen sich in Schüsse, sie versuchen dem Gegner Paroli zu bieten und sie wollen auch gewinnen – doch am Ende bleibt nur die Ernüchterung über das Endresultat.

 

Negatives

 

Dem Gastgeber gelingt es mit nur 19 Torschüssen das Spiel mit 2:1 zu gewinnen. Die Bianconeri gehen in der vierten Minute bereits durch Arcobello in Führung. Ausgangspunkt dieses frühen Führungstreffers ist ein fatales Zuspiel eines ZSC-Spielers vor den eigenen Kasten. «Wenns nicht läuft, dann läuft es eben richtig besch…»… Zu Reden gibt sicherlich auch die Ausbeute im Powerplay. Aus fünf Überzahlspielen, teilweise sogar in doppelter Überzahl, gelingt den Lions kein Treffer. Eine schlechter Powerplay-Bilanz weisen in der aktuellen Saison nur die vier letzten Mannschaften in der Tabelle auf. Für das zwischenzeitliche 2:0 sorgt Neuzugang Marco Müller, der im vergangenen Mai noch im Dress des EVZ gegen die Zürcher gespielt hat. Der Mannschaft von Marc Crawford bleibt einzig ein «Törchen» zur Resultatkosmetik übrig, dass Import-Stürmer Juho Lammikko kurz vor Ende des zweiten Drittels erzielt. So bleiben die Punkte bei minimalem Aufwand in Lugano. Viel Zeit sich auszuruhen, bleibt übrigens nicht, denn der gleiche Gegner gastiert am Samstag bereits zum Re-Match in der Swiss Life Arena.

 

(Marko Filipovic, Lugano)

 

 

 

 

 

Fotos: HC Lugano

Generalsponsoren

Hauptsponsoren

Sponsoren