Seit der Gründung der Neuchâtel Hockey Academy (vormals Université Neuchâtel) vor acht Jahren standen sich die beiden Teams in der Meisterschaft 34-mal gegenüber. Viermal konnten sich die Neuenburgerinnen durchsetzen, zweimal zuhause (letztmals 2020/21) und zweimal auswärts in Zürich (letztmals 2021/22). Die 30 Zürcher Siege sind eine schöne Erinnerung und Hockeygeschichte, doch in den Köpfen ist primär natürlich die Cup-Viertelfinal-Niederlage von letztem Sonntag. Nun kann man die alte Weisheit wieder einmal zitieren, wonach der Cup «eigene Gesetze» hat. Oder man kann schlicht festhalten, dass das Spiel ganz einfach an den ZSC Lions vorbeilief. Fakt ist: Die Neuenburgerinnen schossen zwei der drei Tore in doppelter Überzahl, was nichts anderes heisst, als dass die Löwinnen am Samstag sogenannte «dumme» Strafen vermeiden müssen.
Die Neuenburgerinnen kämpfen aktuell nach wie vor um eine Playoff-Teilnahme. Als Fünftplatzierte liegen sie fünf Punkte hinter den Davos Ladies. Die NHA ist also weiterhin auch auf Exploits, das heisst Siege gegen besser klassierte Teams, angewiesen. Das ist ihnen bisher zweimal gelungen, im September und im November gegen die Davos Ladies.
Weitere Spiele der Löwinnen:
Sonntag, 21. Januar, 17:45 Uhr, GCK Lions Frauen vs. Bassersdorf, KEK Küsnacht (SWHL-B)
