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Besuch aus Bern und letztes Obersee-Derby

Besuch aus Bern und letztes Obersee-Derby

Die ZSC Lions bekommen es mit dem SCB im Löwenkäfig zu tun und dürfen am Tag danach die kurze Reise in die Rosenstadt antreten.

Der Nati-Break ist zu Ende und wir sind zurück im Liga-Alltag. Am Freitagabend haben es die ZSC Lions mit den Bernern zu tun. 24 Stunden später gilt es die Reise an den Obersee anzutreten um sich mit den SCRJ Lakers zu messen. Die Hauptstädter wollen unbedingt einen der ersten sechs Tabellenplätze belegen, während die Rapperswiler die unbeliebten Play-Outs vermeiden möchten. Und dann gibts ja doch den möglichen Qualifikationssieg, denn natürlich die Zürcher selbst anstreben. Das kommende Wochenende verspricht zwei heisse Duelle. 

Wundertüte SCB

Alles in allem kann der SC Bern mit seiner Saison zufrieden sein. Die meiste Zeit war die Mannschaft in der oberen Tabellenhälfte etabliert und konnte sich sogleich auf das Ziel Playoffs konzentrieren. In den vergangenen Jahren war dies nicht immer so, daher wird das Gemüt der Mutzen-Fans um einiges besser sein als in jüngsten Vergangenheit. Die ersten beiden Begegnungen konnten die Lions klar für sich entscheiden (6:1 und 4:1). Anfang Jahr gab es eine 3:2-Niederlage nach Penaltyschiessen für die Mannschaft von Marc Crawford. Es war ein wahres Hitchcock-Drehbuch, bei dem der 20. Torschütze (Baumgartner) den Extrapunkt für seine Farben sicherte. Für beide Teams ist das Spiel am Freitag das erste nach dem Nati-Break. Schwere Beine werden also keine Ausrede sein. 

Freche Lakers

Die Rosenstädter müssen am Freitagabend in Ambri ran, bevor die Zürcher dann am Samstag vorbeischauen. In der SGKB Arena gab es Anfang Saison einen klaren 5:2-Sieg für Crawfords Leute. Dann stellten die Lakers dem Zett ein Bein Anfang Januar. Tyler Moy entschied eine knappe Partie in der Overtime mit einem sehenswürdigen Handgelenkschuss. Noch dramatischer ging es dann Ende Januar zu un her. Erneut mit dem Schauplatz Swiss Life Arena konnte Juho Lammikko die Lions 50 Sekunden vor dem Ende zum Sieg schiessen - ebenfalls mit 2:1. Ansonsten können die Lakers ihre Form vor der Nati-Pause als solid bezeichnen. Nach vier Niederlagen in Serie gab es letztlich doch Mal wieder zwei Erfolge zu feiern. Doch die Lakers haben die viertschlechteste Abwehr und werden mit der Zürcher Offensive sicherlich alle Hände voll zu tun haben.  

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