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Der Erfolg verpflichtet auch in Zukunft - Saisonrückblick der Frauen

Der Erfolg verpflichtet auch in Zukunft - Saisonrückblick der Frauen

Die Frauen-Organisation der ZSC Lions blickt auf eine erfolgreiche Saison 2021/2022 zurück. Alle Ziele wurden erreicht!

Meister mit den ZSC Lions in der Women’s League, Playoff-Halbfinal für die GCK Lions in der SWHL B und Aufstieg des noch jungen ZSC Girls-Teams in die dritthöchste Spielklasse: Angelika Weber, Gesamtleiterin der ZSC-Lions-Frauen-Organisation, hat allen Grund zur Freude: «Der Meistertitel mit den ZSC-Frauen war das grosse Ziel und dieses Ziel hat das Team dank einer stetigen Entwicklung erreicht.» Im gleichen Atemzug hält sie jedoch fest, dass «der Cuptitel leider nicht verteidigt werden konnte. Aber das war wohl auch ein «Lehrplätz», der uns in den Playoffs weitergeholfen hat.» Der scheidende Headcoach Andrin Christen – er sucht nach vier Jahren bei den Lions-Frauen eine neue Herausforderung – sagt, man könne stolz auf die Erfolge der letzten Jahre sein. «Der Meistertitel hat uns in unserem Prozess bestätigt. Wir waren auf den Playoff-Final besser vorbereitet als letzte Saison und alle haben zudem ein Jahr mehr an Erfahrung mitgebracht.» Er habe gemerkt, «dass das Team auf einer Mission ist und jede Spielerin in den entscheidenden Phasen noch einmal einen Schritt vorwärts gemacht hat.» Zudem hätten auch die personellen Änderungen auf die Saison 2021/2022 – Zuzüge u.a. von Dominique Rüegg und Sinja Leemann – zu einer Kaderverstärkung geführt, «die am Schluss wohl mitentscheidend war.»

GCK: Ziel erreicht, aber leider …

Auch für die GCK Lions zieht Angelika Weber ein positives Fazit: «Wir hatten das Erreichen des 4. Rangs und den Playoff-Halbfinal als Ziel fixiert. Das haben wir erreicht.» Im Umfeld des Teams war man allerdings mit dem Ausgang der Halbfinal-Serie gegen den späteren Aufsteiger HCAP Girls nicht ganz zufrieden, denn beide Spiele gingen erst in der Overtime verloren. GCK-Headcoach Angela Frautschi ist überzeugt, «dass (im Play-Off Halbfinal) eigentlich mehr hätte drin liegen müssen» und spricht die mangelhafte Chancenauswertung in diesen beiden Spielen an. Sie betrachtet die beiden knappen Niederlagen auch als «hilfreiche Erfahrung in der Entwicklung der jungen Spielerinnen. Sie haben in diesen Playoffs lernen müssen, Verantwortung zu übernehmen, auch in Momenten, in denen es ihnen nicht nach Wunsch gelaufen sei.» Frautschi ist sehr zufrieden mit ihrem Team. «Wir hatten nach der Corona bedingten Pause und auch aufgrund des grossen Kaders eine längere Anlaufzeit, haben uns dann in der zweiten Saisonhälfte jedoch steigern können. Ich kann durchaus sagen, dass ich mit der Entwicklung des Teams sehr happy bin.»

Auf die kommende Saison wird die bald 35jährige Berner Oberländerin, die seit 2009 für die Lions-Organisation spielt bzw. im Coaching-Staff tätig ist, das Meisterteam der ZSC Lions übernehmen. Es wird eine «Rückkehr» an die Bande in der Women’s League sein, denn Frautschi stand bereits 2016/2017 als Assistentin des damaligen ZSC Lions Headcoachs Christof Amsler. Danach folgten mehrere Jahre als Headcoach bei den GCK Lions Frauen.

Kontinuität ist gefragt

Für Angelika Weber gilt es – trotz den Erfolgen in der ganzen Organisation - den eingeschlagenen Weg konsequent weiterzugehen. Man habe sich der «kontinuierlichen Forderung und Förderung der Spielerinnen jeden Alters verschrieben und das wird auch weiterhin so bleiben.» Diesen Weg erachtet sie «einerseits als faszinierend, andererseits auch als motivierend und herausfordernd.» All zu gut kennt sie die oft zitierte Redensart, wonach Stillstand unweigerlich Rückschritt bedeutet. Deshalb sei es für alle Beteiligten – Leitung, Staff und Spielerinnen - eine Genugtuung gewesen, zu sehen, «dass bei den ZSC Lions die «Next Generation» (2000er und jünger) die Mitverantwortung innerhalb des Teams übernommen hat und ihr Ziel erreicht hat.» Ähnliches gilt auch für die GCK Lions: «Es war in der Tat spannend, die Entwicklung der einzelnen Spielerinnen und des Teams als Ganzes zu verfolgen. Wir hatten dort einen grossen Kader und das war auch eine echte Herausforderung, damit umzugehen.» Wer die Entwicklung bei den GCK Lions fortführen wird, steht zurzeit noch nicht fest.

Auch in Zukunft werden die Ziele der Lions Teams herausfordernd sein, mit besonderem Blick auf die Ausbildung der Spielerinnen.

Im April wurde bereits der Saisonbericht der Lions Girls veröffentlicht.

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